Agrarpolitik - der Podcast

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Agrarpolitik mit Lothar Aicher: «Wir schätzen Risiken dann geringer ein, wenn wir einen Vorteil für uns sehen.»

Von den meisten Chemikalien, denen Menschen ausgesetzt sind, ist wenig bekannt über die Wirkung auf die Gesundheit. Warum das so ist und was noch zu tun bleibt, zeigt unser heutiges Gespräch.

Okt. 18, 2025
∙ Bezahlt
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18. Oktober 2025 | Staffel 17, Folge 2

👋 Guten Morgen und herzlich willkommen zur nächsten Folge Agrarpolitik – der Podcast. 💫

Staffel 17 ist eine Koproduktion mit ⁠⁠⁠swiss-food.ch⁠⁠⁠ (Die Plattform im Bereich Landwirtschaft und Ernährung wird von Syngenta und Bayer getragen) und schliesst mit einem Live-Event am 5. November ab. ⁠👉 Hier gibt es alle Informationen zur Staffel und dem Live-Event.

In unserer zweiten Folge geht es in toxikologische Gefilde. Und zwar mit Lothar Aicher. Der registrierte Fachtoxikologe ist Lehrbeauftragter am ⁠Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel⁠ und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Zentrum für Angewandte Humantoxikologie ⁠SCAHT.⁠

Im Gespräch beleuchtet Lother Aicher

  • wie Rückstände von Lebensmitteln aufgenommen werden;

  • wie die Gefährlichkeit von Chemikalien ermittelt wird;

  • wie der Körper mit Chemikalien umgeht;

  • wie wichtig Alternativen zu Tierversuchen sind;

  • wie das Risiko von Rückständen verringert werden kann;

  • weshalb PFAS ersetzt werden sollten.

Schön sind Sie da – wir wünschen viel Spass mit dieser Folge🤩

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Lothar Aicher ist Fachtoxikologe, Lehrbeauftragter am ⁠Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel⁠ und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Zentrum für Angewandte Humantoxikologie ⁠SCAHT⁠ (Bild zVg).

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🚨Bevor es weitergeht, noch kurz zu Staffel 17


Das Gift und die Dosis.

Mit Grenzwerten soll die Gesellschaft vor zu starker Belastung mit giftigen Substanzen geschützt werden. Die Fortschritte in der Analytik machen es möglich, dass immer kleinere Dosen von Rückständen nachgewiesen werden können. Das Thema ist komplex und der Grat der ehrlichen Aufklärung zwischen Alarmismus und Verharmlosung schmal.

Der Agrarpolitik-Podcast und swiss-food.ch gehen der Sache auf den Grund und beleuchten im Herbst in einer fünfteiligen Reihe den Umgang mit Grenzwerten – sachlich, verständlich und praxisnah. Den Abschluss der Serie bildet am 5. November um 18 Uhr ein Live-Podcast vor und mit Publikum im Bogen F in Zürich. 🚀

👉 Hier können Sie sich jetzt gerade für den Live-Podcast am 5. November anmelden.
👉 Hier finden Sie mehr Informationen zur 17. Staffel und zum Live-Podcast.


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So, und jetzt zurück zum Thema und direkt zur Sache…

«Konsumenten können auf drei Wegen Pflanzenschutzmittelrückstände aufnehmen: über die Nahrung, über die Haut und über den Atem», sagt Fachtoxikologe Lothar Aicher. Für die meisten Leute seien Nahrungsmitteln die Hauptquelle. Das Einatmen sei relevant für Leute, die beruflich Pflanzenschutzmittel anwenden. «Auch wenn häufig über Rückstände berichtet wird, sind sie bis zu einer gewissen Menge legal», betont er.

Studien ermitteln die Gefährlichkeit

Ab wann ein Stoff gefährlich ist, werde über toxikologische Studien ermitteln. Basis seien meist Tierversuche unter kontrollierten Bedingungen, in gesetzlich vorgeschriebener Art und Weise…

Ohne Paywall können Sie den Podcast hören und unsere Arbeit mit einem Beitrag via ⁠👉Paypal⁠ oder ⁠👉 TWINT unterstützen. Vielen Dank 🙏.

Nach der Paywall geht es weiter mit der Zusammenfassung des Gesprächs. Lothar Aicher zeigt unter anderem, wie das Gesundheitsrisiko bemessen wird, welche Rolle Tierversuche noch spielen und was mit PFAS gemacht werden sollte.

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