Agrarpolitik mit Thomas Egger: «Das System muss vom Konsumenten her gedacht werden»

In den Alpen ist die Landwirtschaft Lebensgrundlage und Schlüsselfaktor für die Erhaltung der Landschaft. Welche Rolle Konsument:in für die Zukunft spielen, erklärt Thomas Egger in dieser Folge.

20. April 2024 | Staffel 12, Folge 2

👋 Guten Morgen und herzlich willkommen zur nächsten Folge Agrarpolitik – der Podcast. 💫

Mit der Agrarpolitik 2014-17 wurde die Förderung der Berglandwirtschaft ausgebaut. Was die Förderung bedeutet, welche Wirkung sie hatte und wie der agrarpolitische Rahmen entwickelt werden sollte, das besprechen wir in dieser Folge mit Thomas Egger.

Thomas Egger ist Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Berggebiete und gestaltet seit mehr als 20 Jahren die Berggebietspolitik in der Schweiz mit.

Thomas Egger beleuchtet im Gespräch:

• warum die Agrarpolitik aus Sicht des Berggebiets genügend, aber noch nicht optimal ist;

• welche Bedeutung die Agrarpolitik für die Aufrechterhaltung der dezentralen Besiedelung und der Offenhaltung der Kulturlandschaft hat;

• weshalb aus Sicht Berggebiet die Beiträge für die Strukturverbesserung aufgestockt werden sollten;

• weshalb die Agrarpolitik vom Konsumenten her gedacht werden muss;

• welche Bedeutung die Digitalisierung für die Entwicklung der Berggebiete hat;

• und weshalb mehr Geld für die Berggebiete gerechtfertigt sind.

Schön sind Sie da – wir wünschen viel Spass mit dieser Folge🤩

Thomas Egger ist seit 2002 Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete, war von 2017 bis 2019 Nationalrat und ausgebildeter Geograf (Bild zVg).

Ohne Paywall können Sie den Podcast hören und unsere Arbeit mit einem Beitrag via ⁠👉Paypal⁠ oder ⁠👉 TWINT unterstützen. Vielen Dank 🙏.

Nach der Paywall zeigt Thomas Egger, welchen Stellenwert die Agrarpolitik für das Berggebiet hat und welche Instrumente in Zukunft nötig sind.